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Tag 1.775 08.04.2015
0 sm (23.500 sm)
Seit sicherlich einer Woche sind die Temperaturen mit um die 30 Grad tagsüber gar nicht mal so hoch, aber dabei regnet es häufig, und die hohe Luftfeuchtigkeit bringt uns bei der kleinsten Anstrengung ganz schön ins Schwitzen. Zwar kühlt es sich in den Nächten ab, aber die Schwüle bleibt. Schlecht für Ulli, der seit eh und je unter Schlafstörungen leidet. Immer wieder setzt er sich vor dem Ventilator aufrecht hin und kühlt sich Nacken, Brustbereich und Arme mit einem feuchten Waschlappen. Als er heute Nacht nach solch einer Aktion im Dunklen sitzend vor sich hinstiert, passiert es: Ganz plötzlich nimmt er einen lauten Knall wahr und empfindet gleichzeitig einen heftigen Schmerz. Jäh geweckt, realisiert er nach Abflauen des Schreckens, dass er offensichtlich tief und fest eingeschlafen war. Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Rita hat auf jeden Fall beim Frühstück mal wieder richtig was zu lachen, zumal der Blötsch am Kopp - zumindest äußerlich - nicht allzu groß zu sein scheint. Die gute Meldung heute ist, dass es in der Nacht eine Wetterwende gab: Gestern Abend noch hatten wir 71 Prozent Luftfeuchtigkeit (die frisch gewaschene Wäsche blieb klamm, und die Mücken tanzten fortwährend vor unserer Nase) und zur Zeit liegt sie bei 30 Prozent (unsere T-Shirts waren nach der Wanderung zum Einkaufszentrum mal nicht durchgeschwitzt).
